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Chapter 43 - original

  [System: Steinelementar Xo bietet ihnen einen unbegrenzten Vertrag zur Bewohnung des von ihnen zur Verfügung gestellten physischen K?rpers. Wollen sie diesen Vertrag annehmen?]

  ?Ja, verflucht.“ schrie Magna heraus. Endlich hatte er es geschafft.

  [Ihren Bindungen wurde ein Vertrag hinzugefügt]

  [System: Erfahrung gesammelt]

  [System: M?chten sie die Fertigkeit Beschw?rung erwerben?]

  [System: M?chten sie die Fertigkeit Vertrag erwerben?]

  Natürlich best?tigte er beides sofort, warum sollte er nicht. Jede neue Fertigkeit konnte schlie?lich wachsen und die Dinge etwas vereinfachen.

  Das Elementar schien sich direkt vor seinen Augen zu verflüchtigen, nachdem es sich in die Richtung des K?rpers aus Manastein bewegte. Zuerst begann der ganze Stein zu leuchten, nur um kurz darauf wieder sich zu beruhigen. Einen Augenblick sp?ter kam erneut eine Nachricht über den Vertragslink, welcher sich vom Gedankenlink und einer direkten Bindung etwas unterschied. Bindungen waren st?rker, wie auch solider, denn Vertr?ge.

  ?Name: Xo. K?rper, perfekt. Dankbarkeit“ sprach Xo ohne dabei seinen Mund wirklich zu bewegen.

  Es teilte ihm direkt seinen Namen mit und au?erdem eine gewisse Dankbarkeit, anscheinend gab es noch einen weiteren Grund warum Elementare bereitwillig Vertr?ge eingingen, aber diese Informationen waren nicht im Buch enthalten gewesen.

  Sofort begann er dem Elementar ein paar Konzepte für den Ort, das Graben nach Erzen und anderen Aufgaben wie die Bewachung des Ortes zu übertragen. Xo lie? nicht lange auf sich warten, wobei er ihm mehrfach mitteilte, dass es nicht an seinen bereits geformten R?umen herumbasteln sollte.

  Nachdem es einige Stunden im Zentrum des Hügels verbrachte, wo es sich mit den Bildern besch?ftigte, welche es von ihm bekam, die aus seinen Erinnerungen von Zwergen St?dten aus verschiedenen Spielen oder Filmen entsprangen, schien es geradezu davon begeistert zu sein, sich diesen Bildern zu widmen. Es war sch?n auf eine Verwandte Seele getroffen zu sein, die sich für das Formen von Stein genau so sehr, wie er selbst erw?rmen konnte.

  Schlie?lich fertigte er zehn weitere der K?rper an und fügte ihnen Stein Elementare hinzu, die sich dem vorherigen beim Formen anschlossen, jedoch erlaubte es dem ersten, die nachfolgenden zu koordinieren, womit es zu seinem effektiven Vorarbeiter wurde. Auch begannen sie im Komplex Patrouillen zu laufen, potenzielle Eing?nge zu bewachen und andere vorteilhafte Aufgaben zu übernehmen. Die Elementare nahmen die K?rper immer direkt an. Im Buch stand zwar, dass einige Elementare dazu neigten die Vertr?ge abzulehnen, aber die K?rper boten ihnen anscheinend ein gewisses Potenzial, welches sie sehr gern annahmen.

  Nach einer Weile kam Xo auf ihn zu gelaufen, w?hrend er gerade in seinem Alchemie Labor mit dem Aufbau besch?ftigt gewesen ist, einige seiner Tr?nke hatte er bereits in die Glasphiolen umgefüllt, die er aus den Ruinen plünderte. Beim Einfüllen schienen die Phiolen leicht aufzuleuchten. Das Glas besa? wohl eigene Verzauberungen zum Schutz seines Inhalts.

  Xo wartete stumm am Eingang des Labors, ohne ihn zu unterbrechen. Erst nachdem er beendete, womit er gerade besch?ftigt wurde, leuchtete der Vertragslink in seinen Gedanken auf.

  “Mine, gefunden.” sendete Xo durch den Link.

  Mine? Sie sind auf eine Minenanlage unterhalb der Erde gesto?en? Vermutlich wurde dort einst Erz gewonnen oder andere Metalle?

  “Eingang, verschüttet. Wollen, sehen?” sagte Xo ohne einen Hauch einer Emotion

  Natürlich sendete er an Xo nur um ihm kurz darauf zur ehemaligen Minenanlage zu folgen. Anstatt in der N?he der Hauptkammer befand es sich auf einer Seite der Plateau Fl?che, welche er nie erkundet hatte. Vermutlich befand sich dort der von ihm erwartete industrielle Komplex?

  Direkt vor seinen Augen befand sich eine vollst?ndig erhaltene Kammer, wobei es eher dem Vorraum eines Minenkomplex gleichkam. Zwei der Golems waren immer noch damit besch?ftigt, den Stein entweder zu verdichten oder ihn zwangsweise zu entfernen.

  Einige überreste erinnerten an einstige Hoch?fen, die vermutlich gewonnene Ressourcen einschmelzen konnten. Um diese zu erhalten, wies er die Elementare an diese nicht zu entfernen, stattdessen wollte er lieber ihren Aufbau studieren, damit er sie vielleicht reproduzieren konnte.

  Seiner Ansicht nach wurden in dem Minenkomplex verschiedene Metalle gef?rdert, vermutlich auch von Elementar Golems oder sogar die Metall Golems die er in der Stadt gesehen hatte? Einen zerlegten hatte er immer noch in seinem Speicher liegen. In der Pyramide hatte er diesen gesehen und bei der ersten Gelegenheit mitgenommen.

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  Der Mineneingang erinnerte von seiner Gr??e eher an moderne Minen Komplexe, wovon er einmal als Tourist einen besucht hatte. Wie konnte man auch nicht? Wenn man die Gelegenheit dazu hatte, so etwas sehen zu k?nnen?

  Der Eingang zur Mine überschattete jedoch selbst jene seiner alten Welt. Wie auch nicht? Es entpuppte sich zum Portal in eine beinahe andere Welt. Jedoch in diesem Falle nur beinahe, denn es gab nicht wirklich ein Portal, wie es bei dem Wasser der Fall gewesen ist. Eine Schr?ge auf der 40t Lastwagen h?tte durchkommen k?nnen wandelte eine Spirale in die tiefere Gesteinsschichten.

  Wie hatten sie blo? das Problem mit dem Grundwasser gel?st? Xo blieb an seiner Seite wohingegen die anderen Golems immer noch mit Aufr?umarbeiten besch?ftigt waren. Erze war eindeutig nicht, dass einzige was dort gef?rdert wurde, sondern auch Stein. Langsam d?mmerte es ihm, woher das Plateau überhaupt kam.

  Aber um solche Massen an Stein zu bewegen? Irgendwie steigerte diese Erkenntnis seinen Respekt vor der verlorenen Rasse nur noch weiter!

  Wie konnte man ein solches Volk nicht bewundern? An den Seiten dieses Flurs befanden sich verschiedene Varianten von Golems, die zusammengebrochen waren. Manche von ihnen waren so st?mmig wie Zwerge, aber ihre Gr??e erinnerte ihn sehr viel mehr an Riesen, denn an Zwerge.

  Xo schien diesen "Verwandten" keine Aufmerksamkeit zu schenken. Es waren gebrochene Gef??e, die in Vergleich zu seinem eignen Minderwertig waren. Welche Ironie dachte Magna, dass der Untergang dieser Rasse ein paar der besten Ressourcen zum Vorscheinen brachte.

  Womit er nicht rechnen konnte, war die Schlucht am Ende der Spirale, die von einen breiten Brücke umspannt wurde und in eine natürliche Kammer von Ausma?en ?hnlich denen im Dungeon führte! Hoffentlich trafen sie dort unten nicht auch auf Orks oder schlimmeres? Schnell wurde dieser Gedanke von ihm verworfen.

  Xo′s schritte verursachten beim Laufen das klassische Ger?usch von Stein, der auf Stein schlug, welches die Kaverne mit einem konstanten Echo erfüllte, welches von den entfernten W?nden zu ihnen zurückgeworfen wurde.

  Automatisch zündete seine Fertigkeit für die Mana Augen, die ihn durch die Dunkelheit blicken lie?en. Diese Fertigkeit wurde kurz darauf von ihm deaktiviert und durch einige Lumen ersetzt die den Ort zu erhellen begannen.

  Beim überqueren der unterirdischen Brücke br?ckelten einige Steine am Rande der überquerung die schallend in die Tiefen fielen, wo sie unterwegs von weiteren W?nden abprallten.

  Die natürliche Kaverne zeigte einige Ausbesserungsarbeiten, Abbauarbeiten, besonders an den gl?nzenden Bereichen, die auf einige Erzadern hindeuteten. Auch verliefen Tunnel weg von der Zentralen Halle vermutlich zu Steinbrüchen oder anderen Material Quellen.

  Irgendwie traute er dem Frieden dort unten nicht ganz, selten lie? ihn sein Bauchgefühl bisher im Stich. Lieber lie? er dies zuerst von seinen Mitarbeitern durchchecken. Er erteilte Xo die Anweisungen die Tunnel und Ebenen dieses unterirdischen Reiches zu durchsuchen, aber dabei vorsichtig zu sein und so viele seiner Art mitzunehmen, wie er brauchte. Xo nickte einfach nur stumm. Au?erdem wies er ihn an ihm alle besonderen Vorkommnisse zu melden. Hierzu übermittelte er ihm einige Konzepte über verschiedene Situationen, m?gliche Findungen und andere m?gliche Vorf?lle.

  Auch sollte er, wie auch die anderen zuerst ein paar S?ulen in der natürlichen Gesteinsformation errichten. Wie konnte ihm die rieselnde Decke entgehen? Wahrscheinlich waren die Gesteinsmassen vorher so verteilt, dass kein Druck für auf dieses Gebiet entstand, aber mit dem Zusammenbruch des Plateaus ergaben sie wieder neue Gefahren. Warum war er nicht einfach weitergezogen? Warum nicht einfach einen neuen Berg gesucht und dann erinnerte er sich an seinen Sturkopf!

  Tats?chlich wollte er nicht mehr darauf warten, dass die Golem Arbeiter mit der Arbeit an ein paar Stützen begann, worauf er statt ihrer selbst damit begann eine S?ule in der Mitte der Kammer zu formen.

  Xo schien ihn dabei die ganze Zeit zu beobachten. Magna hatte keine Ahnung, ob der Golem ihn dabei auslachte oder ihn bewunderte. Diese Anfertigungen brauchten dringend sowas, wie Gesichtszüge, wobei er sich sicher war, dass Elementare, wenn sie denn wollten, dies auch selbst darstellen konnten.

  Nach dem Errichten bestand sein Interesse darin diesen Ort schnellstm?glich den Golems zu überlassen und sich zurück an seine Alchemie zu setzen. Schlie?lich warteten einige Tr?nke auf ihn. In den letzten Wochen konnte er endlich genug Ressourcen für ein paar vernünftige Durchg?nge sammeln. Dazu besa? er noch einige der ihm Unbekannten Kr?uter aus den Laboren der Pyramide.

  An der Brücke angekommen zogen einige kleinere Erschütterungen durch den Boden, die so stark wurden, dass er einige Schritte von der Brücke zurücktrat und seine Fü?e mit einer Steinformung umgab damit er wieder einen stabilen Stand innehatte. Doch direkt vor seinen Augen schien sich an der Decke ein Stalaktit mit den Ma?en eines Kleinwagens um wie ein Speer in der Mitte der überquerung einschlug und sich in diese hinein bohrte. Zuerst schien die Brücke zu halten nur um kurz darauf von unz?hligen Rissen durchzogen zu werden.

  Im n?chsten Augenblick verschwand der vormalige Weg zurück zur Spirale an die Oberfl?che in die unbekannten Tiefen der Schlucht! Es war wieder sein verfluchtes Glück. Was sollte es auch sonst gewesen sein?

  Magna schrie durch die unterirdischen H?hlen ?Verfluchte, Dreckshurenschei?e“ die Worte hallten wie ein Echo wider nur um ihn weiter zu verh?hnen. Au?erdem hatte er keine Ahnung, ob er eine Brücke von der gleichen Stabilit?t errichten konnte oder ob die Golems früher oder eher sp?ter zu ihnen vorsto?en würden, wobei ihr natürliches Talent eine sichere überquerung der Schlucht. Vorerst war er jedoch mit Xo auf den anderen Seite gefangen.

  ?Erdbeben, instabil“ mit diesen Worten drehte sich Xo zu ihm um.

  Magna wollte ihn den Elementar schon anschreien, aber hielt sich zurück. Kein Bote verdiente es angeschrien zu werden. Langsam begann er durchzuatmen, sich zu sammeln, die Gedanken zu beruhigen und nach L?sungen suchen.

  Natürlich zweifelte er nicht daran, eine Brücke schaffen zu k?nnen, aber er zweifelte an der Stabilit?t seiner Konstruktionen. Ein paar R?ume, Lager und Labore waren wesentlich leichter zu erschaffen. Eine Brücke über einen schier endlosen Abgrund ohne weitere Kenntnisse in der Statik war wie eine Wette auf sein eigenes Leben.

  Die Arbeit konnte auch seinen Helfern überlassen bleiben, wozu er Xo einen Befehl an die anderen Kr?fte senden lie?. Ein Nicken von Xo best?tigte den Empfang, aber anstatt einfach herumzustehen entschloss er sich dazu, die ersten paar Erkundungen selbst zu übernehmen.

  Xo schien ihm wieder einfach zu folgen, weswegen er seinen Mana Vorrat schonen konnte und ihn die Arbeit mit Formungen überlassen konnte. Zurück in der Kaverne schienen sich auch einige der Risse an den W?nden ausgebreitet zu haben. Einer schien sogar sowas wie einen versiegelten Tunnel freigelegt zu haben. Von diesem Tunnel gingen Stufen hinab in die Tiefen. Auch lag er sehr nahe an der Schlucht und damit was auch immer dort unten noch lauern mochte.

  Seit der monstr?sen Mana Bombe vermisste er bereits irgendwie das Herzklopfen, das Adrenalin, die Aufregung die damit verbunden gewesen war und das Potenzial für eine Sucht nach Gefahren. Unwillkürlich entschloss er sich dazu diese Treppen hinabzusteigen. Die Stufen waren Flach, aber im Gegensatz zu seinen Wendeltreppen, erinnerten diese an ein Treppenhaus. Entgegen den erwarteten Gefahren geschah zun?chst nichts Bewegendes, statt seiner kam es ihm vor, als würde er einfach endlos Treppenstufen absteigen. Bei dem Gedanken daran, diese ganzen Stufen wieder nach oben zu erklimmen wurde ihm irgendwie unwohl. Treppen geh?rten zu den wenigen Dingen, die er niemals mochte und wer kannte nicht die Erfahrung? Der Aufzug war au?er Betrieb und der Termin fand in der neunten Etage statt?

  Sobald er von der letzten Stufe auf den Hallenboden trat, erschien in seiner Sicht eine vertraute Meldung

  [System: Sie haben den Dungeon der Mithril Schlucht betreten.]

  Sie hatten einen Dungeon versiegelt? War die ganze Schlucht ein einziger Dungeon oder erstreckte sich der Dungeon nur über gewisse Bereiche?

  Es war eine ganze Weile her seitdem er einen Dungeon betreten hatte, auch wunderte er sich über den Ort des Dungeons, denn schlie?lich lagen über ihm die Minen einer anderen Zivilisation. Bei dem Gedanken daran erinnerte er sich an den gewundenen Flur in die Tiefe, die gro?e überquerung, wurden diese Dinge wirklich von den Schlangenwesen erschaffen? Oder bauten sie ihre Zivilisation versehentlich auf den Ruinen einer anderen?

  Warum versiegelten sie den Dungeon? Was lauerte dort unten?

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